wir
folgen der Menge, im Gleichschritt immer geradeaus
kein Blick nach rechts, nach links, niemals nach innen
und blind . . . gar blind . . .
so trotten wir durch's Leben
versinken im Einerlei
und ahnen wir irgendwo das große Glück
wir stürzen hin, da ist das Leben, da gibt es Lust
und blind . . . gar blind . . .
so tänzeln wir durch's Leben
stochern im Irgendwo
wir
können nichts erkennen und reden doch von Freiheit
wie ein Blinder von der Vielfalt der Farben
und blind . . . gar blind . . .
so stolpern wir durch's Leben
blockiert vom Irgendwann
wir
sind einsam, doch reden von gemeinsam
und glauben das, was alle sagen, stellen nichts in Frage
und blind . . . gar blind . . .
so lass dich treiben doch durch's Leben
und träume deinen blinden Traum
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