Freiwillige
Bindung, aber ohne Verbindung?
Wo eigentlich sind unsere sichtbaren und unsichtbaren Fesseln?
Blicke
der Abkehr.
Die Augen gesenkt, aber keineswegs unentschlossen, willenlos.
Zorn, Verbitterung, Enttäuschung, Disharmonie?
Enttäuscht von Erwartungen, die nicht stattgefunden haben.
Sind noch Träume vorhanden, wird deren Erfüllung noch gesucht?
Was ist passiert?
Wieviele Verletzungen braucht es, um solche Abweisung zu spüren?
Keine Spur mehr von Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft?
Welche Enttäuschungen haben diese Gesichtsausdrücke geprägt?
Wege die auseinanderstreben, nur noch durch Äußerlichkeiten
gehalten.
Fehlt der Mut, den Zopf durchzuschneiden?
Was erwarten wir vom Lösen unserer Fesseln?
Und dennoch: Können Fesseln nicht manchmal auch ein Halt sein
. . .?
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