Atelier Vera Boldt - Kunst für Exzentriker (Komm

Kommentare
[ Der Weg zum ICH ]

Marion Kühnel, 2.03.2008 um 10:05 Uhr
...oh oh ...manchmal gar nicht so einfach...klasse ...glg mk

Wicky L , 2.03.2008 um 10:35 Uhr
Das dauert ein leben lang.

Lg Wicky

Frizz U. Geli Burkard, 2.03.2008 um 12:42 Uhr
bei den vielen türen und treppen ein schwieriges unterfangen
wer kennt sich schon?

lg geli+frizz

Georg OSTAFI , 2.03.2008 um 13:34 Uhr
Die Zimmern eines Herzens...deines
GLG Georg

Marcell Waltzer, 2.03.2008 um 13:42 Uhr
... der ist ja nicht gerade einfach wie man sieht ...

Gorn D, 2.03.2008 um 17:37 Uhr
Es hat etwas länger gedauert, bis ich mich in diesem labyrinthartig verschachtelten Gebäude der Irrungen und Wirrungen zurechtfand. Nun, nach eingehender Betrachtung sehe ich es wie folgt:

Der rotgekleidete Junge strebt seinem "Idol", dem orangenen Symbol vor ihm zu (hier ein noch undefiniertes Ideal), nachdem er sich aus seinem "Schattendasein" als Kleinkind (graue Figur dahinter) gelöst hat. Hinter und über dem "Idol" sehe ich, wenn auch nur schemenhaft, eine übergroße graue Figur, Kopf und Schulter in etwa umgrenzt von der Schwinge des Vogels. Das könnte ein "Vorbild" sein, eine Graue Eminenz, eine gewichtige Autorität. Neben diesen Schlüsselsymbolen gibt es natürlich noch eine Vielzahl weiterer "Erscheinungen", die den Weg der eigenen Sozialisation flankieren und beeinflussen. Bemerkenswert erscheint mir noch der graue "Aktenschrank" rechts im Bild. In ihm werden wohl die gesammelten grundsätzlich Werte und Normen gut verschlossen aufbewahrt, denn die ändern sich ja im Verlauf des späteren Lebens nur noch unwesentlich.

Ich glaube nicht, dass es prinzipiell so schwer ist, sein eigenes ICH einigermaßen treffsicher zu finden. 100%ig finde ich es allerdings auch nicht, da ich mich seltenst z.B. in Grenzsituationen befinde. Ich glaube eher, dass viele Menschen etwas anderes sein wollen, als sie de facto sind, also ein Problem von Schein und Sein. Daraus ergeben sich natürlich hin und wieder Konflikte zwischen Wunsch und Wirklichkeit - und daraus wieder resultierend auch Zweifel.

Sorry für die etwas längere Anmerkung, aber - dir zuliebe. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass dich ein Feedback zu deinem Bild, wie es von aufmerksamen Betrachtern gesehen und verstanden wird, durchaus interessiert. Leider schreibst du ja kaum mal, ob ich arg daneben liege oder ob es in etwa deiner Intention entspricht. Jedenfalls halte ich es für ein sehr gutes Bild, da es m. E. in sich absolut schlüssig ist.
GG
PS Natürlich auch: Schöne Farben! :o)

Ulrich S, 2.03.2008 um 22:22 Uhr
ist oft verwirrend ... beschwerlich ... und seltsam ...
aber man sollte sich überraschen lassen und die mühen auf sich nehmen :-))

G. Momente, 3.03.2008 um 6:20 Uhr
der weg zum eigenen Ich ist oft länger und wühseliger als man denkt.... Ich bin auf dem Weg, aber wo stehe ich? Ich er noch lang? Ich... weiß es nicht!!!
lg
gerd
++++

Vera Boldt, 3.03.2008 um 22:07 Uhr
Hallo Gorn,
du liegst absolut nicht daneben mit deinen Kommentaren und ich freue mich immer über deine ausführlichen Feed-Backs. Und das meine Zeichnungen vielleicht ja doch manchmal etwas bewegen
Einen Dank an dich und an alle Anmerker
lgvera

Raphael N. , 5.03.2008 um 18:50 Uhr
eigentlich ist das ICH schnell gefunden.
genau so schnell ist es aber wieder verloren.
es im auge zu behalten ist die kunst.

das ist schöne kunst.

gruss raphael



	Kommentare [ Der Weg zum ICH ] Marion Kühnel, 2.03.2008 um 10:05 Uhr ...oh oh ...manchmal gar nicht so einfach...klasse ...glg mk Wicky L , 2.03.2008 um 10:35 Uhr Das dauert ein leben lang. Lg Wicky Frizz U. Geli Burkard, 2.03.2008 um 12:42 Uhr bei den vielen türen und treppen ein schwieriges unterfangen wer kennt sich schon? lg geli+frizz Georg OSTAFI , 2.03.2008 um 13:34 Uhr Die Zimmern eines Herzens...deines GLG Georg Marcell Waltzer, 2.03.2008 um 13:42 Uhr ... der ist ja nicht gerade einfach wie man sieht ... Gorn D, 2.03.2008 um 17:37 Uhr Es hat etwas länger gedauert, bis ich mich in diesem labyrinthartig verschachtelten Gebäude der Irrungen und Wirrungen zurechtfand. Nun, nach eingehender Betrachtung sehe ich es wie folgt: Der rotgekleidete Junge strebt seinem "Idol", dem orangenen Symbol vor ihm zu (hier ein noch undefiniertes Ideal), nachdem er sich aus seinem "Schattendasein" als Kleinkind (graue Figur dahinter) gelöst hat. Hinter und über dem "Idol" sehe ich, wenn auch nur schemenhaft, eine übergroße graue Figur, Kopf und Schulter in etwa umgrenzt von der Schwinge des Vogels. Das könnte ein "Vorbild" sein, eine Graue Eminenz, eine gewichtige Autorität. Neben diesen Schlüsselsymbolen gibt es natürlich noch eine Vielzahl weiterer "Erscheinungen", die den Weg der eigenen Sozialisation flankieren und beeinflussen. Bemerkenswert erscheint mir noch der graue "Aktenschrank" rechts im Bild. In ihm werden wohl die gesammelten grundsätzlich Werte und Normen gut verschlossen aufbewahrt, denn die ändern sich ja im Verlauf des späteren Lebens nur noch unwesentlich. Ich glaube nicht, dass es prinzipiell so schwer ist, sein eigenes ICH einigermaßen treffsicher zu finden. 100%ig finde ich es allerdings auch nicht, da ich mich seltenst z.B. in Grenzsituationen befinde. Ich glaube eher, dass viele Menschen etwas anderes sein wollen, als sie de facto sind, also ein Problem von Schein und Sein. Daraus ergeben sich natürlich hin und wieder Konflikte zwischen Wunsch und Wirklichkeit - und daraus wieder resultierend auch Zweifel. Sorry für die etwas längere Anmerkung, aber - dir zuliebe. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass dich ein Feedback zu deinem Bild, wie es von aufmerksamen Betrachtern gesehen und verstanden wird, durchaus interessiert. Leider schreibst du ja kaum mal, ob ich arg daneben liege oder ob es in etwa deiner Intention entspricht. Jedenfalls halte ich es für ein sehr gutes Bild, da es m. E. in sich absolut schlüssig ist. GG PS Natürlich auch: Schöne Farben! :o) Ulrich S, 2.03.2008 um 22:22 Uhr ist oft verwirrend ... beschwerlich ... und seltsam ... aber man sollte sich überraschen lassen und die mühen auf sich nehmen :-)) G. Momente, 3.03.2008 um 6:20 Uhr der weg zum eigenen Ich ist oft länger und wühseliger als man denkt.... Ich bin auf dem Weg, aber wo stehe ich? Ich er noch lang? Ich... weiß es nicht!!! lg gerd ++++ Vera Boldt, 3.03.2008 um 22:07 Uhr Hallo Gorn, du liegst absolut nicht daneben mit deinen Kommentaren und ich freue mich immer über deine ausführlichen Feed-Backs. Und das meine Zeichnungen vielleicht ja doch manchmal etwas bewegen Einen Dank an dich und an alle Anmerker lgvera Raphael N. , 5.03.2008 um 18:50 Uhr eigentlich ist das ICH schnell gefunden. genau so schnell ist es aber wieder verloren. es im auge zu behalten ist die kunst. das ist schöne kunst. gruss raphael